In einer Chemiefabrik hatte während eines heftigen Gewitters die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort zeigte sich, dass die Schaumlöschanlage in einer Produktionsanlage ausgelöst hatte und dabei einzelne Räume der Anlage mit Schaum geflutet wurden. Wir bereiteten einen Schaumangriff vor und trennten die interne Kanalisation vom öffentlichen Kanalnetz. Nach dem ein aktiver Brand ausgeschlossen werden konnte, wurde die Schaumlöschanlage ausgestellt und 4 Atemschutzgeräteträger gingen mit Wärmebildkameras und Messgeräten zur Erkundung in die Produktionsanlage, welche sich zum Einsatzzeitpunkt in Revision befand, vor - ohne Befund. Hierbei konnte weder ein aktiver Brand noch austretendes Produkt festgestellt werden. Darüber hinaus wurde das Gebäude im Dachbereich und im Außenbereich über die Drehleiter auf mögliche Schäden überprüft - ohne Befund. Nach dem auch die Elektroanlagen kontrolliert waren, wurde das Werk an den Betreiber übergeben. (SW)