GERÄTE
An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Geräte vorstellen und die Anwendungsgebiete erläutern.
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Atemschutzgerät |
In einem Feuerwehreinsatz zur Bekämpfung von Bränden oder eines Gefahrstoffaustritts sind Feuerwehrleute unterschiedlichsten Atemgiften ausgesetzt. Damit in diesem Zusammenhang keine Schadstoffe über die Atmungsorgane aufgenommen werden können, verwenden die Feuerwehren sogenannte umluftunabhängige Atemschutzgeräte, welche den Geräteträger von der Umgebungsatmosphäre isolieren. Daher werden diese Geräte auch als Isoliergeräte bezeichnet. |
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Bodywarner |
 Zur Absicherung der Atemschutztrupps setzt die Feuerwehr Dossenheim sogenannte „Bodywarner“, auch "Totmannwarner" genannt, ein. Hierbei handelt es sich um ein Alarmsicherheitssystem, das an jedem Atemschutzgerät angebracht ist und somit jeder Einsatzkraft unter Atemschutz zur Verfügung steht. |
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HiPress-Löscher |
Der Hochdrucklöscher HiPress löst bei der Feuerwehr Dossenheim die traditionelle "Kübelspritze" ab. Er arbeitet mit unter Druck stehendem Wasser, das auf den Brandherd aufgebracht wird. Aufgrund der Zerstäubung des Wassers beim Ausbringen wird eine besonders hohe Löschwirkung erzielt. |
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Hydraulische Rettungsgeräte |
Hydraulische Rettungsgeräte kommen dann zum Einsatz, wenn Personen nach Verkehrsunfällen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen bzw. eingeklemmt sind oder aus anderen Zwangslagen befreit werden müssen. Hydraulische Rettungsgeräte wie der Spreizer und die Rettungsschere werden beispielsweise benötigt, um Fahrzeugtüren zu öffnen und Holme zu durchtrennen. Hydraulikzylinder verwendet man hauptsächlich zum Vergrößern von deformierten Fahrgastzellen, um Patienten schonender zu befreien. |
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Rettungssäge |
Neben herkömmlichen benzinbetriebenen Motorkettensägen, welche vornehmlich eingesetzt werden um Sturmschäden zu beseitigen, besitzt die Feuerwehr Dossenheim eine leistungsstarke Rettungssäge mit einer gehärteten Sägekette und einem Schnitttiefenbegrenzer. |
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Motortrennschleifer |
Der Motortrennschleifer wird wie die Motorkettensäge von einem Verbrennungsmotor angetrieben. Mit ihm können u.a. Steine, Betonteile und Stahlträger getrennt werden. |
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Stromerzeuger |
Um an Einsatzstellen eine netzunabhängige Stromversorgung zu gewährleisten, verwendet die Feuerwehr Stromerzeuger. Diese werden auf sämtlichen Einsatzfahrzeugen als tragbare und fest eingebaute Stromerzeuger mit einer Leistung von mindestens 2 kVA (2.000 Watt) bis maximal 13 kVA (13.000 Watt) mitgeführt. |
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Überdrucklüfter |
Um einen verrauchten Raum oder ein Gebäude schnell und gezielt zu entrauchen bzw. nicht verqualmte Gebäudeteile rauchfrei zu halten, verwendet die Feuerwehr sogenannte Drucklüfter. |
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Wärmebildkamera |
Wärmebildkameras unterstützen das Absuchen und Orientieren in stark verrauchten Bereichen, Lokalisieren von Brandherden für einen gezielten Löschangriff, sowie die Suche von Personen in verrauchten Gebäuden oder weitläufigem Gelände bei Dunkelheit. |